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Herausforderungen in der Kabel- und Drahtindustrie

Im Rahmen der Branchenforschung haben wir festgestellt, dass Kabelunternehmen vielen Herausforderungen gegenüberstehen

Zyklischer Markt
Nachdem die Nachfrage nach Kabeln um die Jahrtausendwende herum mit einem starken Rückgang zu kämpfen hatte, sah sich die Branche in den letzten Jahren, bedingt durch das Wachstum der Telekommunikations- und Energieindustrien, einer Nachfragebelebung gegenüber, insbesondere in den Schwellenländern. Dies unterstreicht das zyklische Wesen der Branche. 

In Folge dessen müssen Kabelhersteller beweglich genug sein, um schnell auf veränderte Nachfragehöhen reagieren zu können.

Kräfteverschiebungen in der Lieferkette
Kabelproduzierende Unternehmen haben es häufig auf der einer Seite mit großen Rohmateriallieferanten und auf der anderen Seite mit großen konsolidierten Kunden (z. B. Großhändler, Telekommunikations-Provider und Energieversorger) zu tun. Ferner haben nur wenige Kabelhersteller den direkten Kontakt zum Endkunden, was ihnen relativ wenig Macht in der Lieferkette gibt. 

Daher müssen Kabelhersteller bei der Art und Weise, in der sie auf diesem Schauplatz Werte schaffen, intelligent und kreativ sein.

Verarbeitende Industrie und Betriebskapital
Man kann die Kabelbranche als verarbeitende Industrie bezeichnen. Dies bedeutet, dass die Materialkosten einen hohen Anteil der Kosten des Endproduktes bestimmen, in der Regel über 60 %. In Folge dessen müssen die Kabelhersteller nach Perfektion bei den Transformationsprozessen im Unternehmen streben. Dort werden die Gewinne erzielt.
Außerdem muss das Betriebskapital im Auge behalten werden. Die teuren Rohmaterialien und unfertigen Erzeugnisse (WIP) können unverhältnismäßig hohe Mengen an finanziellen Ressourcen eines Unternehmens verschlingen. Zu guter Letzt können große Bestände an Nichteisenmetallen (Cu, Al) ein erhebliches Preisänderungsrisiko für das Unternehmen darstellen. 

Dies verlangt von den Kabelherstellern, dass sie das Risiko schwankungsanfälliger Preise dieser Rohmaterialien sorgfältig steuern.

Deregulierung senkt die Markteintrittsschranken
Bis vor kurzem waren die Strom- und Telekommunikationsmärkte von Monopollieferanten gekennzeichnet, die größtenteils von inländischen Kabellieferanten gekauft haben. Die Deregulierung hat jedoch beim Kunden den Anreiz erhöht, aggressiver mit den Kabelherstellern zu verhandeln. Außerdem werden die Transportkosten mit unter 5 % der Produktionskosten bewertet. In Folge dessen werden über 20 % des gesamten westeuropäischen Verbrauchs importiert, während ca. 30 % der Gesamtproduktion exportiert werden. 

Die Deregulierung der Märkte, das Fehlen von Eintrittsschranken und die niedrigen Transportkosten haben dazu geführt, dass Kabelhersteller sich in einem weltweiten Wettbewerb befinden.